Gymnasium Fridericianum

Seit 1868

Gymnasium Fridericianum

Der repräsentative Schulkomplex am östlichen Ufer des Pfaffenteichs gelegen, umfasst das Gymnasium und die Rektorenvilla vor einem großen Hofareal. Der elfachsige, zweigeschossige Backsteinbau dominiert das ansonsten durch Villenbebauung geprägte östliche Ufer des Pfaffenteichs. Zugleich stellt es die  Sichtachsen über die Wasserfläche des Sees, zu den eindrucksvollen Großherzoglichen Verwaltungsbauten am Westufer her.

Damals

1867 beauftragt Friedrich Franz II. Hermann Willebrand mit dem Bau eines großen und modernen Gymnasiums zur Ausbildung angehender Eliten als Mathematiker, Juristen, Theologen und Staatsbeamte in Mecklenburg. Zwischen 1868 - 1870 wird der Schulkomplex fertiggestellt.

Stil

In der Außenansicht des Fridericianums greift Willebrand den Stil der historischen Teile des Alten Schlosses auf. Die Sockelzone, Gesimse und die Attika heben sich eindrucksvoll von den hellen, rot gebänderten Wandflächen ab und verkörpern darin die erhabene Strenge einer Erziehungsstätte. Willebrand gibt dem Schulkomplex in der Verwendung von farbigem Ziegel eine moderne Prägung, betont jedoch gleichzeitig den hohen Anspruch und die Erhabenheit der Lehranstalt. Die vom Straßenniveau aufsteigende Treppe betont diese Funktion. Die Giebelzone des Mittelrisalits trägt Medaillons von Johan Albrecht und Ulrich III., die der beiden Eckpavillons von Friedrich Franz I. und Friedrich Franz II. in Terrakotta ausgeführt.

Gymnasium Fridericianum

Standort

Bis 1998 als Gymnasium genutzt, studieren heute 130 Studierende auf dem Hochschulcampus der Fachhochschule des Mittelstands Schwerin sowie der IAE.

Rundtouren

Unsere Routen verbinden die schönsten Ensembleobjekte von Schwerin, zu einer einzigartigen Rundtour durch das zukünftige UNESCO Welterbe Schwerin - Ob mit Fahrrad, zu Fuß, öffentlichen Verkehrsmitteln, Boot oder mit dem Auto.

Zusammen für Schwerin

Jetzt aktiv mitgestalten

Engagierte Bürgerinnen und Bürger werden ebenso gesucht wie Großsponsoren, die mit ihrem finanziellen Zutun dafür sorgen, dass das Schweriner Erbe für die Welt seine exzellenten Potentiale so ausbauen kann, dass in einigen Jahren der Titel: Welterbestätte der UNESCO, Wirklichkeit wird.