
Leinen- und Bettenkammer
Im Auftrag des Großherzogs schuf Architekt Hermann Willebrand die Entwürfe für eine Leinenkammer. Im Jahr 1878, nach Abriss des Vorgängergebäudes, wurde die Leinenkammer um eine „Bettkammer“ ergänzt und realisiert. Beide Bauteile fasste Willebrand durch eine einheitliche Gestaltung mit einer schlichtklassizistischen Putzfassade zusammen.
Zur Geschichte
An gleicher Stelle - neben der großherzoglichen Dampfwäscherei - stand die den modernen Anforderungen nicht mehr genügende Leinen- und Bettenkammer. 1876 wurde Hofbaumeister Hermann Willebrand mit der Erweiterung nach Osten und der technischen Modernisierung des Funktionsgebäudes für den Hof beauftragt.
Heute wird das Gebäude privat genutzt.
Zum Stil
Der Großherzogliche zehnachsige Gebäudekomplex weist verputzte Fassaden unter flachem Walmdach auf.